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Hansestadt Rostock - das Tor zur Ostsee

Der Fluß (tok), der auseinander fließt (roz). Wo die Warnow sich gabelt und in die Ostsee mündet, werden im 12. Jahrhundert Handwerker und Kaufleute siedeln. Als Keimzelle der Stadtentwicklung gilt der Bereich um die Petrikirche mit dem Alten Markt. 1419 erfolgt die Gründung der ältesten Universität im Ostseeraum.  Kriege, Seefahrt, Handel, Tourismus und die Konkurrenz zu den anderen großen Ostseestädten wie Lübeck und Stralsund prägen die wechselvolle Geschichte. 

 

Etwa 20 km zieht sich die Stadt heute an der Warnow entlang. Am Alten Markt und der Petrikirche beginnt unsere Erkundung. Wir genießen den Luxus einer Stadtführung und brauchen uns deshalb nicht mit Stadtplänen, logistischen Überlegungen und dergleichen herumzuplagen.

 

In der Petrikirche erwartet uns eine Überraschung. Ein Fahrstuhl bringt uns in 44 m Höhe auf einen kleinen Rundgang. Von hier aus genießen wir einen weiten Blick über Stadt und Warnow. Imposant erscheint die Marienkirche, der wir später einen Besuch abstatten, im Hintergrund. Wieder unten werfen wir einen Blick in den Katharinenstift. Ein gelungenes Beispiel für die Verbindung von Alt und Neu. Heute hat hier die Hochschule für Musik und Theater ihren Sitz. Es geht weiter am Stadthafen entlang Richtung Kröpeliner Tor, dem westlichsten und höchsten der vier großen Stadttore. Her empfängt uns das übliche Gewusel einer Fußgängerzone mit ihren Geschäften. Die bunten Hausfassaden wollen eigentlich in Ruhe bestaunt werden. Am Universitätsplatz - hier befindet sich auch die Touristen-Information - mit seinem Brunnen und dem sommerlichen Treiben legen wir eine kleine Pause ein. Aber viel Zeit zum Trödeln bleibt nicht. Wir wollen noch in die Marienkirche

 

Eingang Marienkirche

Die Rampe am Eingang hat es in sich. Mit einem größeren E-Rolli erfordert es viel Geduld und Geschick, im wahrsten Sinn des Wortes die Kurve zu kriegen.

Allerdings lohnt sich die Mühe.

 

Allein die 11 m hohe Astronomische Uhr ist einen Besuch wert.

VBB

BVG

Tipps:

 

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Auf dem ipad erscheinen die Titel, wenn man die Bilder durch antippen vergrößert

 

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© Ursula Aurien Text und Fotos