Vom Rhodeländerweg aus führt uns ein Mauerwegschild am Rudower Fließ entlang zur Stadtgrenze. Kurz darauf überqueren wir die Rudower Allee/Groß Ziethener Straße. Rechts begleitet uns die Stadtkulisse. Der Stuhirtenweg bis zum Buckower Damm entpuppt sich als schlechte Wegstrecke: uneben, Pfützen und teilweise recht schmal. Aber wir kriegen es hin.

Die nächste Hürde ist eher eine kleine Falle. Am Drusenheimer Weg, direkt am Findling geht zwar der bequeme, asphaltierte Weg geradeaus weiter, nicht aber der Mauerweg. Wir hätten hier links abbiegen müssen, nach Süden. Aber wir fahren fröhlich weiter und landen ungewolt auf dem Töpchiner Weg, der gar kein Weg, sondern eine gut befahrene Straße ist. Bei der nächsten Gelegenheit biegen wir ab, um zurück auf den Mauerweg zu gelangen. Nun geht es eine ganze Weile bis zum Kirchheiner Damm durch einen dicht mit Bäumen bestandenen Grüngürtel.

Dann kreuzen die Gleise der S 2 unseren Weg. Wir müssen einen großen Bogen machen: Paplitzer Straße, Petkusser Straße bis zur Wolziger Zeile, die nicht weit vom S-Bahnhof Lichtenrade die Gleise überquert und auf der anderen Seite zurück.

Vorher erwartet uns aber noch eine echte Herausforderung. Vor der Paplitzer Straße müssen wir durch den Grenzgraben, der es auch ohne Wasser in sich hat. Ziemlich steil hinunter und wieder rauf. Wir haben ein mulmiges Gefühl. Geschafft! Der Rest ist nur noch eine Frage der Zeit.

Das letzte Stück bis zur Marienfelder Allee ist unproblematisch. Zufrieden steigen wir in den Bus 277 bis zur Hildburghauser Straße, wo wir in unterschiedliche Richtungen nach Hause fahren.

Start: Von der U-Bahn Rudow mit dem Bus 271 bis Rhodeländerweg oder von der U-Bahn direkt am Rudower Fließ bis zum Mauerweg.

Ende: Marienfelder Allee, Bus 277, an der Hildburghauser Straße verschiedene Buslinien, die zu U- oder S-Bahn führen. Alternativ von der Wolziger Zeile zum S-Bahnhof Lichtenrade.

Seitenanfang